Ausflug des Seniorenkreises in die Herrenhäuser Gärten
Bei einem Vortrag über die Entstehung der Herrenhäuser Gärten am Seniorennachmittag der Gemeinde wurde der Wunsch geäußert, ob man diese Gärten nicht gemeinsam besuchen könnte. In Vor-Corona-Zeiten hatte es die schöne Tradition solcher Ausflüge gegeben. So wurde beschlossen, gemeinsam mit dem Christophorusstift im August dorthin zu reisen. An einem strahlend schönen Freitag startete dann der Bus vor dem Stift. Alle waren bestens gelaunt. Im Bus wurde eine kleine Andacht gefeiert und fröhlich gesungen. Pastor Dr. Zastrow erzählte, wie es zu den verschiedenen Gärten in Herrenhausen vor den Toren Hannovers gekommen war. Und noch bevor alle Gärten genannt waren, fuhr der Bus auch schon durch Hannover und bog in die Straße ein, die den Welfengarten zerschneidet. Als erstes ging es unter fachkundiger Führung in den Großen Garten mit seinen geometrischen Anlagen und den einzelnen Themengärten. Die Wasserspiele gaben allem heiteren Eindruck. Für den Abend baute bereits ein indischer Feuerwerkskünstler seine Installationen auf, was interessant anzusehen war. Und ehe man es sich versah, ging es mit dem Bus zum Mittagessen in ein kleines, lauschiges Restaurant, wo sich alle gütlich taten. Nach dieser Stärkung ging es in den Berggarten, wo die einen sich (wieder gut geführt) in dem weiten Garten ergingen und die anderen, welche kurze Wege bevorzugten, sich im Gewächshaus die größte Orchideensammlung Europas anschauten. Hinterher war nicht zu entscheiden, was interessanter gewesen ist. Das Entzücken war bei beiden Gruppen gleich groß und auch das Bedauern, das jeweils andere nicht gesehen zu haben. Vorbei an Europas ältester Kübelpflanze ging es zurück zum Bus. Dort hatten Lars Schmitt und Manuela Heine eine wunderbare Kaffeetafel aufgebaut, der alle beherzt zusprachen. Man war bestens umsorgt, denn in der sommerlichen Wärme hatten die Beiden zuvor alle mit Wasser versorgt. Für alles sei ihnen herzlich gedankt, ebenfalls Frau Kreth und ihrer Mitarbeiterin aus dem Stift für ihre liebevolle Begleitung und Pastor Dr. Zastrow für die kundige Führung, die launigen Vorträge und das gemeinsame Singen. Denn als es wieder nach Hause ging, gab es spannende Geschichten von verschmähten Prinzessinnen und viele lustige Lieder.